Schachteam in der Regionalliga nun in ruhigem Fahrwasser

Der Mannschaftskampf begann an Brett 3 mit einem Treffen zweier alter Bekannter, ohne großes Risiko einigte sich Markus Hinterreiter schnell auf eine Punkteteilung. Großmeister Tibor Fogarasi machte mit seinem sichtlich überforderten Gegner kurzen Prozess und sorgte für die Führung.

Leichten Stellungsvorteil erarbeitete sich Reiner Huch. Doch nach einer Abtauschserie war kein Gewinn mehr möglich und man schloss Remisfrieden. Kapitän Wolfgang Moser musste mit einem kleinen Nachteil ins Endspiel abwickeln, den er nicht mehr ausgleichen konnte. Der entfernte Freibauer seines Gegners marschierte und brachte die Entscheidung für den Gräfelfinger zum Ausgleich. Besser machte es Simon Reisser, er konnte in seinem Endspiel einen Bauern erobern und sicher zum Gewinn führen. Erneut hielt die Führung aber nicht lange. An Brett 8 unterschätzte Peter Penn einen Springerzug, was ihn letztendlich die Qualität und im folgenden Endspiel die Partie kostete. Fidemeister Filip Kumic kämpfte mit allen Mittel gegen Mattdrohungen seines Gegners. Mit feiner Technik schaffte er es immer wieder, das Gleichgewicht zu halten und rettete sich in ein Dauerschach zum Remis. In der letzten verbliebenen Partie versuchte Aldo Hartl noch einmal alles, aber sein starker Gegner ließ keinen Gewinn zu. Somit ging auch diese Partie und damit der ganze Mannschaftskampf unentschieden aus.