3:5 gegen Starnberg verloren
Eigentlich war man leicht favorisiert, aber so läuft das manchmal eben:
Ein schnelles Remis eröffnete an Brett 7 den Regionalligaspieltag. Durch ständigen Damenangriff endete die Partie von Peter Penn mit Zugwiederholung. Die Trostberger Führung erzielte Großmeister Tibor Fogarasi, in einer hochtaktischen Partei ließ er seinem Gegner keine Chance mehr. Doch durch einen verfehlten Springerzug in Zeitnot von Johannes Kern folgte der Ausgleich auf dem Fuß
Kapitän Wolfgang Moser versuchte es mit einem zwischenzeitlichen Bauernopfer für Initiative. Durch die schwache Grundreihe seines Gegners gewann er den Bauern zurück, aber im Turmendspiel war kein Vorteil zu erzielen – Remis.
Eine unvorsichtige Schwächung der Königsstellung riskierte Michael Stoppel und leitete damit aber den entscheidenden schwarzen Angriff für seinen Gegner ein, der die Starnberger in Führung brachte.
An Brett 5 konnte Aldo Hartl einen Zentralbauern gegen einen Randbauer gewinnen. Ein taktisches Versehen kostet diesen Bauer aber wieder und verbrauchte viel Zeit. In beidseitiger Zeitnot übersah der Trostberger dann ein undeckbares Matt auf der 7. Reihe.
Somit stand nach der Punkteteilung an Brett 2 die Niederlage leider schon fest. Reiner Huch gab nach frühem Damentausch alles und kämpfte mit seinem Gegenüber, bis nur noch die Könige auf dem Brett standen.
Auch Markus Hinterreiter erzielte zwar im Mittelspiel einen kleinen Materialvorteil, fand aber in Zeitnot nicht den besten Zug und musste die Punkteteilung durch Dauerschach akzeptieren. Damit endete der Spieltag mit einer 3:5 – Niederlage.
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